Frangipani

Frangipani frandʒiˈpaːni] (Plumeria) ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Rauvolfioideae innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Die etwa 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet. Sorten einzelner Arten und Hybriden werden wegen der Schönheit und des Dufts der Blüten im gesamten Tropengürtel in Parks und Gärten gepflanzt, einige Sorten werden auch Frangipandi, Flor de Cebo und wie einige nicht verwandte Arten Wachsblume oder Tempelbaum genannt.
Die Plumeria-Arten wachsen als laubabwerfende Bäume oder Sträucher. Sie enthalten reichlich Milchsaft. Die fleischigen Zweige weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern auf.
Die Blattachseln sind drüsig. Die wechselständig oder spiralig, meist gehäuft an den Zweigspitzen angeordneten Laubblätter sind derb und gestielt.
Die Plumeria-Arten wachsen als laubabwerfende Bäume oder Sträucher. Sie enthalten reichlich Milchsaft. Die fleischigen Zweige weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern auf.
Die Blattachseln sind drüsig. Die wechselständig oder spiralig, meist gehäuft an den Zweigspitzen angeordneten Laubblätter sind derb und gestielt.
Die seiten- oder endständigen, zusammengesetzten Blütenstände enthalten oft viele Blüten. Die großen Tragblätter fallen schon während der Blütezeit ab.
Die wachsigen, duftenden, zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind fünfzählig. Die fünf verwachsenen Kelchblätter sind kurz mit gleich- oder verschiedengestaltigen Kelchlappen und besitzen keine Drüsen. Die fünf Kronblätter sind schüssel- bis trichterförmig verwachsen. Die innen behaarte, schmale Kronröhre endet in fünf ausgebreiteten Kronlappen, die sich im Uhrzeigersinn überlappen. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß bis gelb und von hell- bis dunkelrosa. Wenn ein Diskus vorhanden ist, dann ist er fleischig. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden; sie sind mit der Basis der Kronröhre, aber nicht mit dem Stempel verwachsen. Die zwei Fruchtknoten sind halbunterständig mit vielen mehrreihig angeordneten Samenanlagen. Der kurze Griffel endet in einer zweispaltigen Narbe.
Pro Blüte werden zwei längliche Balgfrüchte gebildet, die viele Samen enthalten. Die Samen besitzen häutige Flügel. Das Endosperm ist fleischig. Die zwei Keimblätter (Kotyledone) sind längliche und die Radicula ist kurz.
Die Plumeria-Arten sind in der Neotropis verbreitet. Sie kommen in Mexiko, auf karibischen Inseln und vom nördlichen Südamerika bis Brasilien vor. Das Zentrum der Artenvielfalt ist mit etwa zehn endemischen Arten Kuba.

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